Eine aktuelle Befragung von mehr als 1’700 Ärztinnen und Ärzten zeigt: Medizinerinnen und Mediziner verbringen heute rund zwei Stunden täglich mit Dokumentationsaufgaben – bei gleichzeitig sinkender Zeit für die Arbeit mit Patientinnen und Patienten. So stehen im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich elf Minuten weniger für patientennahe Tätigkeiten zur Verfügung (1). Diese Entwicklung belastet nicht nur die Qualität der Versorgung, sondern auch die Zufriedenheit des medizinischen Personals. Umso wichtiger ist es, die Ärztinnen und Ärzte gezielt von administrativen Aufgaben zu entlasten (2).
Hoher Druck im Alltag
Wie belastend der zunehmende Dokumentationsaufwand ist, zeigt der fiktive Fall von Frau Dr. med. Meier. Als Oberärztin auf der Notfallstation eines grossen Spitals versorgt sie täglich Patientinnen und Patienten mit akuten Beschwerden – von Brustschmerzen und Atemnot über Infektionen bis hin zu schweren Verletzungen nach Unfällen. Jede Situation erfordert nicht nur rasches medizinisches Handeln, sondern auch eine lückenlose und nachvollziehbare Dokumentation.
Doch der Arbeitsalltag ist hektisch, die Dokumentation mühsam und zeitraubend. Auch wenn Daten, Befunde und Berichte zentral im Klinikinformationssystem abgelegt werden, ist für das Diktieren und Verwalten von Berichten meist ein separates Programm erforderlich. Die Spracherkennung ist zudem an den Computer gebunden, was die Flexibilität zusätzlich einschränkt. Gerade in Situationen, in denen das Behandlungszimmer unmittelbar wieder belegt wird oder eine Untersuchung in einem anderen Raum stattfand, fehlt oft die Zeit für eine direkte Dokumentation. In solchen Fällen notiert sich Frau Dr. med. Meier Stichworte auf Papier oder in der digitalen Patientenakte – die vollständige Berichterstellung muss warten.
So häuft sich im Laufe der Schicht ein Berg an offenen Diktaten an, dieser kann häufig erst über Mittag oder nach Dienstschluss abgearbeitet werden. Das Mittagessen wird dabei öfters mal durch Kaffee ersetzt und auch abends passiert es häufiger, dass Frau Dr. med. Meier nach dem Abendessen nochmals den Computer startet und die letzten Berichte diktiert.
Spracherkennung als konkrete Entlastung
Ein solcher Alltag ist für Ärztinnen und Ärzte im Schweizer Gesundheitswesen leider keine Ausnahme. Deshalb setzen wir genau hier an und halten Ihnen mit Voicepoint Xenon® den Rücken frei – einer Lösungsplattform, die alle Anwendungsfälle der medizinischen Dokumentation abdeckt.


Voicepoint Xenon® wurde speziell entwickelt, um den administrativen Aufwand für medizinische Fachkräfte zu reduzieren und die Dokumentation effizienter und reibungsloser zu gestalten. Sie vereint moderne medizinische Spracherkennung, Ambient Documentation zur Gesprächszusammenfassung und Diktatmanagement in einer leistungsstarken Plattformlösung.
Dank des modularen Aufbaus entscheiden Sie selbst, welche Funktionen Sie benötigen. Voicepoint Xenon® stellt die Anwenderinnen und Anwender konsequent in den Mittelpunkt und ermöglicht die Erstellung von Patientendokumentationen auf vielfältige Weise – flexibel, präzise und passgenau zu ihren individuellen Arbeitsabläufen.
Ein zusätzlicher Vorteil: Dank der sicheren Cloud-Lösung ist keine zusätzliche Hardware notwendig: Das Diktat oder die Aufnahme kann bequem über das Smartphone erfolgen. So bleibt die Spracherkennung überall dort verfügbar, wo Sie sie brauchen.
Wie gross der Mehrwert in der Praxis tatsächlich ist, zeigen angenommenen Werte zur Veranschaulichung:
| Aufwand pro Konsultation (inklusive Gespräch und Erstellung des Diktats) | Zeitersparnis mit Voicepoint Xenon® Fusion | |
| 1 Bericht | Ca. 19 Minuten | Ca. 4 Minuten |
| 1 Tag | Ca. 285 Minuten | Ca. 45 Minuten |
| 1 Woche | Ca. 24 Stunden | Ca. 4 Stunden |
| 1 Monat | Ca. 89 Stunden | Ca. 14 Stunden |
| 1 Jahr | Ca. 45 Tage | Ca. 7 Tage |
Und was bedeutet das nun im Arbeitsalltag? Das Beispiel von Frau Dr. med. Meier zeigt den Unterschied deutlich auf.
Ihre Berichte diktiert Frau Dr. med. Meier nun entweder direkt nach der Sprechstunde mit Voicepoint Xenon® Dragon, per Smartphone und unabhängig vom Arbeitsplatz, oder sie nutzt Voicepoint Xenon Fusion®. Hierbei werden die Gespräche während der Sprechstunde aufgezeichnet und sie erhält direkt nach der Konsultation eine strukturierte Zusammenfassung. So spart sie nicht nur wertvolle Zeit, sondern entlastet gleichzeitig auch ihr Team. Benötigt sie doch einmal Notizen, so hält sie diese ebenfalls in der App fest. Alle relevanten Informationen zur Konsultation sind damit zentral an einem Ort verfügbar.
Heute kann sich Frau Dr. med. Meier endlich wieder Zeit für eine ruhige Mittagspause nehmen – und auch der Feierabend gehört wieder ihr, ganz ohne offene Berichte im Hinterkopf.
Minimierter Dokumentationsaufwand. Menschen, die wieder im Mittelpunkt stehen. Feierabend, wenn es noch hell ist.
Entdecken Sie die Möglichkeiten von Voicepoint Xenon®.
Referenzen
(1) Behördenvorgaben: Ärzte beklagen überflüssigen Aufwand (medinside.ch)
(2) Der administrative Aufwand der Ärzteschaft nimmt weiter zu (fmh.ch)
