Case study – St. Claraspital

Das St. Claraspital in Basel ist ein privat geführtes Akutspital, das seit der Gründung im Jahr 1928 für seine hervorragende Patientenbehandlung sowie medizinische Kompetenz bekannt ist.

Es führt zwei Zentren – das Bauch- und das Tumorzentrum – und die eigenständigen, für die Zentren jedoch wesentlichen Fachabteilungen, Pneumologie, Urologie und Kardiologie. Als einziges rechtsrheinisches Spital Basels leistet das St. Claraspital eine erweiterte Grundversorgung mit einem 24-Stunden-Notfall-Dienst.

Das Spital lebt eine offene Kommunikationskultur. Das ist in allen Bereichen des Hauses zu spüren – von der Ärzteschaft über das Management bis hin zum Pflegepersonal.

Professionelle und effiziente Archivierung und Dokumentation sensibler Daten

In einem sensiblen Umfeld wie einem Krankenhaus, in dem es um das Wohl des Patienten geht, ist eine schnelle Informationserfassung sowie -abrufbarkeit ein wichtiger Bestandteil in der zeitkritischen Behandlung von Patienten.

Gegenstand der Dokumentation sind derzeit vor allem Hausarztbriefe sowie interne Dokumente für Patientenakten. Diese werden im Krankenhausinformationssystem gespeichert und für den Post- oder E-Mail-Versand in Microsoft Word aufbereitet.

In Bezug auf die Archivierung spielen Röntgenbilder sowie einige Daten aus Spezialapplikationen die Hauptrolle.

Die Diktate landen auf sicherem Weg ohne Verlustgefahr einer Kassette direkt auf dem PC der zuständigen Sekretärin, was eine schnellere Erfassung der Texte zur Folge hat.

Dr. Beatrice Kern, Leitende Ärztin der Viszeralchirurgie

Effiziente Kommunikation und Dokumentation

Seit 2013 setzt das St. Claraspital auf die von Voicepoint eingeführte Diktatmanagementsoftware Winscribe sowie die digitalen Diktiergeräte von Philips. Rund 150 Mitarbeiter zählen zu den Anwendern. Als Eingabegeräte kommen 50 kabelgebundene Diktiergeräte der Serie SpeechMike Premium zum Einsatz sowie weitere 60 Diktiergeräte der neuesten mobilen Pocket Memo 8000-Serie.

Das ergonomisch geformte, leichte Metallgehäuse sorgt für angenehmes Arbeiten auch über längere Zeiträume hinweg. Die Ein-Daumen-Bedienung ermöglicht ein intuitives Arbeiten. In Verbindung mit den Productivity Tools von Voicepoint und einer Dockingstation zum Herunterladen der Dateien wird aus dem gesprochenen Wort in kürzester Zeit ein geschriebenes Dokument.

Vor der Umstellung auf die digitale Diktierlösung wurde mit analogen Diktiergeräten gearbeitet. Für den Umstieg auf das modernere und effizientere System war seitens der IT-Abteilung des St. Claraspitals ein gewisser Koordinationsaufwand zu leisten.

Die zeitliche Verfügbarkeit der Ärzte, welche die Hauptnutzer der Diktierlösungen sind, ist naturgemäss sehr eingeschränkt. Dadurch nahm der Umstellungsprozess einige Zeit in Anspruch, aber jetzt haben wir das Projekt erfolgreich abgeschlossen, erklärt Ulysses Probst, IT-Projektleiter des St. Claraspitals, den Ablauf der Umstellung von analogem auf digitales Diktieren.

Was die technische Seite für einen reibungslosen Umstieg angeht, verliess sich die IT-Abteilung des St. Claraspitals auf die Unterstützung von Voicepoint AG, dem in der Schweiz marktführenden Anbieter für digitale Diktiersysteme, Spracherkennungssoftware und Diktatmanagementlösungen.

Softwareseitig wurde die Diktatmanagementlösung durch Zusatzsoftware von Voicepoint optimiert und ins CGM Phoenix KIS integriert, erläutert Probst. Die Diktierlösung erfüllt nun sämtliche unserer individuellen Anforderungen und hat die Wege zwischen den Ärzten und dem Schreibdienst enorm verkürzt. Die übertragenen Daten können nun auch viel besser auf Vollständigkeit überprüft werden, als das in Zeiten des alten Systems möglich war.

Diktier-Workflow ohne Zeitverlust

Die Ärzte diktieren sämtliche stationären und ambulanten Austrittsberichte sowie alle OP-Berichte, Konsilien, Befunde und gelegentlich auch Aufträge für das ambulante Sekretariat. Der Sekretariatsdienst schreibt die Diktate der stationären Fälle. Diktate zu ambulanten Fällen werden vom ambulanten Sekretariat der jeweiligen Abteilung bearbeitet.

Das Diktiergerät liess sich schon nach kürzester Eingewöhnungszeit gut handhaben und ist mit einer Hand bedienbar, erklärt Dr. Beatrice Kern, leitende Ärztin der Viszeralchirurgie. Die Diktate landen nun auf sicherem Weg ohne Verlustgefahr einer Kassette direkt auf dem PC der zuständigen Sekretärin, was auch eine schnellere Erfassung der Texte zur Folge hat. Ausserdem ist es für uns erleichternd zu wissen, dass alles akustisch gut verständlich ist.

Die Audiodatei wird anhand der Art des Diktats und der Abteilung des diktierenden Arztes mit Hilfe der Software Winscribe einer Textbearbeitergruppe zugeordnet. Dieser Textbearbeitergruppe
sind Personen zugeteilt, welche die Diktate schreiben.

Das Resultat ist mehr Gewissheit über die Datenquantität und mehr Kontrolle über die Vollständigkeit von Daten. Und damit mehr Sicherheit auf ganzer Linie, dass keine wichtigen Informationen
verloren gehen.

Dass wir nun dezentral auf elektronischem Weg diktieren hat Vorteile, wie unter anderem das Wegfallen des physischen Aktentransfers ins Sekretariat, ergänzt PD Dr. Ralph Peterli, leitender Arzt der Viszeralchirurgie im St. Claraspital.